Adventskalender 2016 – 8. Dezember

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Gesundheit tanken mit Weihnachtsgewürzen – hättest du gewusst ?

In den Weihnachtsbäckereien verstecken sich viele besondere Gewürze, die man oft nur zu Weihnachten nutzt… leider, denn einige dieser Gewürze können unser Wohlbefinden verbessern. Hier mal ein kleiner Ausflug in die Gewürzwelt der Weihnachtsbäckereien:

Kardamom – typisches Lebkuchengewürz

Ätherische Öle machen ihn zum Helferlein bei Verdauungsproblemen: 1 TL zermahlene Samen mit 150 ml kochendem Wasser übergießen, 5 –10 Minuten ziehen lassen und abseihen. Nach dem Essen jeweils eine Tasse trinken.

Koriander – oft in Mandel- oder Dinkelplätzchen als Gewürz dabei

Meist wird Koriander als Öl genutzt.  Er wirkt antiseptisch, antibakteriell und hemmt Entzündungen. Auch bei Koliken und Rheuma kann es ebenfalls hilfreich sein.

Muskatnuss – nicht  nur im Weihnachtsgebäck auch Kartoffelspeisen verfeinert das Gewürz

Durch die entkrampfenden Wirkung lindern mit Muskat gewürzte Speisen Verdauungsprobleme. Aber Vorsicht: In größeren Mengen ist er giftig.

Nelken – ebenfalls auch sonst in der Küche verwendet z.B. im Rotkohl

Die ätherischen Öle der Knospe werden in der Zahnheilkunde geschätzt. Bei Schmerzen so lange auf einer Nelke kauen, bis sie sich im Mund auflöst.

Orange/Orangenschale 

Forscher fanden heraus, dass die Frucht bei Frauen das Schlaganfallrisiko um 19 Prozent reduzieren kann. Außerdem enthält sie den Herzschutzstoff Hesperidin. Hier gilt: je süßer, desto gesünder. Am besten täglich eine Orange verzehren!

Piment –  in Pfefferkuchen als Gewürz beigefügt

Seine scharfen Früchte wirken appetitanregend, fördern die Durchblutung und senken den Blutdruck. Äußerlich angewendet, zerstossen und etwa als Badezusatz oder Massageöl verwendet, lindert er Muskelkater.

Sternanis – typisches Gewürz für Anisplätzchen oder Springerle

Der Star unter den Gewürzen lindert Husten und Erkrankungen der Atemwege. Zwei Sternfrüchte mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten zugedeckt ziehen lassen. Abseihen. Zwei bis fünf Tassen pro Tag.

Vanille – für viele Backwerke verwendet

Die süße Schote kurbelt die Ausschüttung des Gute-Laune-Hormons Serotonin an. Trinken Sie sich glücklich: Fünf TL Schwarztee und das Mark einer halben Schote mit 1 l Wasser übergießen, fünf Minuten ziehen lassen, abseihen.

Zimstangen – Glühweingewürz, Gebäckgewürz

Ein halber Teelöffel Zimt pro Tag kann den Blutzuckerspiegel senken. Vorsicht ist jedoch bei Cassia-Zimt geboten, der reichlich Cumarin enthält – ein Stoff, der zu hoch dosiert die Leber schädigen kann. Viel besser verträglich ist der Ceylon-Zimt.

orangen

Wer nicht selber backt, aber auf den Duft von Gewürzen zu Weihnachten nicht verzichten möchte kann sich eine Orange mit Nelken spicken und diese mit einem schönen Band verziert im Zimmer aufhängen oder in einer Schale weihnachtlich dekorieren.

Einen schönen Donnerstag wünscht

das Team von „Eagles-MyIRC“

 

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