Adventskalender 2016 – 24. Dezember

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Der

Advent

Die stille Zeit

Plätzchen backen

kaminfeuer * Mistelzweige

Klirrende Kälte

Weihnachtsmarkt

Leuchtende Kinderaugen

Glühwein * Marzipan * Bratapfel

Oh du schöne Adventszeit

Krippenspiel * Christstollen * Tannenbaum

Weihnachtslieder

Kurze Tage * Lange Nächte

Kerzenschein * Lebkuchen * Zeit

für die Liebsten * Christkind * Lametta

Tannenzweige * Weihnachtsgeschenke

Schnee * Zimtsterne * Ruhe und Stille wäre schön !

HEILIGE

NACHT

 

Wir wünschen allen ein ruhiges besinnliches Weihnachtsfest

das Team von „Eagles-MyIRC“

 

 

 

Adventskalender 2016 – 23. Dezember

Girlande02 Weihnachtspost

Im Himmelreich gibts viel zu tun,

kurz vor den Weihnachtstagen.

Da dürfen Hand und Fuß nicht ruhn,

Christkindlein muss sich plagen.

Die Englein fliegen die Himmelsstiegen

rauschend herauf und hernieder.

Sie bringen schnelle

die Wünsche zur Stelle

und husch – fort sind sie wieder.

Ich hab, du liebes Christkind mein,

hier einen Brief geschrieben.

Drin steht, was Fritz und Peterlein

als Weihnachtsgaben lieben.

Bringst du ein Pferdchen,

ein kleines Kochherdchen,

Wie froh doch wär uns zumute –

ein Puppenpärchen

ein Büchlein mit Märchen –

doch keine Weihnachtsrute!

Ich lege den Brief ganz leis, ganz sacht

hier auf das Fensterbrettchen.

Und holst du, Christkind, ihn zur Nacht,

dann lieg ich schon im Bettchen.

Und grüß mir alle

in himmlischer Halle,

die Englein, die großen und kleinen,

lass, was wir begehren

uns gnädig bescheren

dass Fritzchen und Gretel nicht weinen.

So fleht zum guten Christkindlein

das kleinste Herz hienieden

Und allen will’s gefällig sein

und alle stellts zufrieden.

Die Art’gen bedenkt es

Gewünschtes schenkt es,

und selten nur bringt es die Rute.

Drum wird sich ein Leben

ein Jubel erheben

und froh ist den Kindern zumute.

(Richard Zoozmann, 1863-1934)

wir wünschen einen schönen Vorweihnachtstag

das Team von „Eagles-MyIRC“

Girlande02neu

Adventskalender 2016 – 22. Dezember

Kein Schnee

von Heinz Bornemann

Der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten,
hat noch niemals so gelitten,
kein Schnee für seines Schlitten Kufen,
er muss den Pannendienst wohl rufen.

Der Engel vom ADAC,
sagt auch verzweifelt nur, oh ne,
für Schlitten hab ich keine Reifen,
das müssen leider sie begreifen.

Ein grosser Laster muss nun her,
der Schlitten ist ja furchtbar schwer,
der Weihnachtsmann, er schuftet fleissig,
doch überall ist Tempo 30.

So kommts Geschenk nicht pünktlich an,
es ärgert sich ein jedermann,
dem Weihnachtsmann wirds schon ganz flau,
denn nun steckt er im Riesenstau.

Die Rentiere stehn da und lachen,
was macht der Alte bloss für Sachen,
sie könnten sich vor Freude biegen,
er hat vergessen, wir könn fliegen.

So kriegt auch diesmal jedes Kind,
ganz sicher sein Geschenk geschwind,
denn würde das mal nicht so sein,
der liebe Gott liess es schon schnein.

dann hoffen wir doch mal dass der eine oder andere doch ein paar Flöckchen Schnee vom Himmel fallen sieht

das Team von „Eagles-MyIRC“

Adventskalender 2016 – 21. Dezember

Das Weihnachtszauberlicht
Ein Traumbesuch beim Weihnachtsmann und den Polarlichtern am Tag der Wintersonnwende

Es wird schon früh dunkel, doch der Himmel ist sternenklar. Pia und Pit sitzen am Fenster und betrachten das Sternengefunkel. Sie sind ein wenig aufgeregt. Bald nämlich ist Heiligabend, und die beiden können es nicht mehr erwarten.
Pia seufzt. ”Eigentlich müsste der Weihnachtsmann längst unterwegs sein. Wenn er auf der ganzen Welt die Kinder besuchen will, ist das doch eine weite Reise, oder?”
”Stimmt”, sagt Pit. ”Bestimmt reitet er auf seinem Schlitten längst über den Himmel.” Er reckt den Hals und schaut angestrengt in den Nordhimmel. ”Ein bisschen heller ist es da”, meint er.
”Bestimmt packt der Weihnachtsmann gerade seinen Schlitten?”, überlegt Pia. Sie geht in Papas Arbeitszimmer und holt das große Fernglas. ”Vielleicht sehen wir nun den Weihnachtsmann?”
Pit lacht, doch dann schaut auch er wie gebannt durch das Glas in den Nordhimmel.
Es wird kalt, und plötzlich stehen Pia und Pit vor einem verschneiten Haus inmitten einer fröhlichen Wichtelschar. Und kommt da nicht auch der Weihnachtsmann durch den Schnee gestapft?
Die Kinder reiben sich die Augen. Ja, er ist es.
”Schön, dass ihr mich heute besucht”, sagt der Weihnachtsmann da auch schon und seine Augenfältchen lachen. ”Der Schlitten ist gepackt. Nun fehlt nur noch das Weihnachtszauberlicht.”
”Was für ein Licht?”, fragt Pia.
”Lasst euch überraschen”, sagt der Weihnachtsmann.
Ein Wichtel eilt herbei. „Weihnachtsmann! Wir sind bereit!“
„Auf! Auf! Los! Los!“, meckern weitere Wichtelstimmen. „Es ist so weit!“
Und ehe der Weihnachtsmann etwas sagen kann, machen sich die Wichtel auf den Weg. In einer langen Reihe stampfen sie einer hinter dem anderen durch den tiefen Schnee bergan.
„Wohin gehen sie?“, fragt Pit.
„Zum Bärenhöhlenfelsen!“, erklärt der Weihnachtsmann.
„Oh!“, staunt Pia. „Gibt es da Bären?“
„Nein, nein! Der große Zauberer lebt dort. Er leiht den Wichteln heute, am Tag der scheidenden Sonne, seinen großen Zauberkessel. Den stellen die Wichtel auf einen Holzstapel in den Schnee, und wenn die letzten Strahlen der Wintersonne aufblitzen, entzündet sich mit der Kraft des Zaubers ein riesiges Feuer, dessen Schein so hell erstrahlt, dass man es am ganzen Nordhimmel funkeln sieht. Polarlicht nennen es die Menschen. Für mich aber ist dieses Licht das Zeichen zum Aufbruch. Nun muss ich mich sputen, um pünktlich zum Weihnachtsfest bei den Kindern zu sein.“
„Toll!“ Andächtig starren Pia und Pit zum Himmel.
Da! Ein Flimmern! Es wird hell und heller, und wie von Zauberhand blitzt auf einmal ein Lichtstreifen am Winterhimmel auf.
„Das Polarlicht! Hurra! Es ist da!“, freuen sich Pia und Pit.
Der Weihnachtsmann aber blickt nicht ganz so glücklich drein.
„Nun muss ich mein gemütliches Heim verlassen und auf die Reise um die Welt gehen! Viele Kinder warten auf mich. Ach, und ich habe immer Angst, ich könnte ein Kind vergessen.“
Der Weihnachtsmann stöhnt ein wenig. „Was für ein Stress!“
Pia und Pit lachen. ”Pass auf, dass du uns nicht vergisst!”, sagt Pit.
Da lächelt der Weihnachtsmann. ”Undenkbar wäre das. Doch nun muss ich los. Auf Wiedersehen und bis bald!”
”Ja, bis bald!”, ruft Pit dem Weihnachtsmann, der bereits im Schlitten Platz nimmt, hinterher.
Und Pia sagt leise: ”Bis ganz bald, bitte. Warten ist nämlich sooo gemein.”
”Was ist gemein?”, hören die beiden da Mamas Stimme fragen.
Mama? Wo kommt sie denn her? Wie aus einem Traum erwachend sehen sie Mama, die mit einem Teller Weihnachtsplätzchen ins Zimmer kommt, entgegen.
”Wir haben das Winter-Weihnachts-Zauberlicht gesehen“, sagt Pit.
”Und den Weihnachtsmann!”, fügt Pia hinzu.
”Ich verstehe.” Mama lächelt. ”Ihr hattet einen Weihnachtstraum?”
”Nein.” Pia reicht Mama das Fernglas. ”Sieh selbst! Ganz hell ist der Himmel im Norden, und das heißt, dass der Weihnachtsmann bald kommt.”
Na ja, so recht glauben kann Mama nicht, was Pia und Pit erzählen, doch es stimmt, im Norden leuchtet der Himmel heute wirklich etwas heller.

von Elke Bräunling

Quelle

Lvom 20.12. Die Mutter gab 22 Nüsse

Einen schönen Wintersonnwend-Tag wünscht

das Team von „Eagles-MyIRC“

Adventskalender 2016 – 20. Dezember

Wer knackt die Nuss ?

 

Nele bekommt von ihrer Mutter ein paar Nüsse. Natürlich will sie die mit ihren Freunden teilen. Doch sie stellt fest:
Es sind nicht genug, dass jeder 5 Nüsse bekommen kann. Dazu fehlen 3 Nüsse
„Hm“,  meint da Joshua, „wenn du jedem nur 4 gibst, dann hast noch 2 übrig und die könntest deiner Schwester Mara geben.
Wie viele Nüsse hat Nele von ihrer Mutter bekommen ?
(Die Lösung gibt es morgen)
viel Spass beim Rätselraten wünscht euch
das Team von „Eagles-MyIRC

Adventskalender 2016 – 19. Dezember

Girlande05

Weihnachtszeit

Wieder ist mal soweit, es naht die schöne Weihnachtszeit.
Alle eilen, alle laufen, müssen noch so vieles kaufen,
und die schönsten Schnäppchen kriegen – so die Konkurrenz besiegen –
Wenn die Kassen tüchtig klingen – Chöre ihre Lieder singen –
ja, dann ist es wohl soweit, für Ruhe und Besinnlichkeit.

Lasst uns an die Menschen denken, die nichts haben zu verschenken.
Ihnen helfen, nicht zu fragen, ihre Sorgen mit zu tragen.
Helfen wir mit guten Taten denen, die in Not geraten.
Ihnen eine Freude machen, Dank von ihnen ist ihr Lachen,
wenn sie nur für ein paar Stunden Frieden für ihr Herz gefunden.
Auch für sie ist’s dann soweit, für friedvolle Weihnachtszeit.

Lasst uns an die Werte denken, die nichts kosten zu verschenken,
sei’s nur etwas unsrer Zeit und auch etwas Freundlichkeit.
Mut zu machen, vorwärts schauen, Selbstvertrauen aufzubauen.
Schau nach vorne, nicht zurück, in deinen Händen liegt das Glück!
Aber sagen wir mal ehrlich: manchmal ist es schon beschwerlich;
aber auf der Lebensleiter geht es immer wieder weiter!

Viele könnten anderen helfen hier auf dieser schönen Welt,
jeder macht es an den Plätzchen, wohin Gott ihn hingestellt.
Wenn wir anderen Freude geben, strahlt´s zurück ins eigne Leben.
Dann ist’s auch für uns soweit:
GESEGNET SEI DIE WEIHNACHTSZEIT!

© Erika Osmanloglou

wünscht

das Team von „Eagles-MyIRC“

Girlande05

Adventskalender 2016 – 18. Dezember

Vier Kerzen im Advent
© Horst Rehmann

Die erste Kerze brennt für Stille,
für Ruhe und Gemütlichkeit,
für Herzlichkeit und für den Wille,
zu leben in Behaglichkeit.

Die zweite Kerze brennt für Hoffnung,
für die Kraft und für den Glauben,
für Vernunft und für die Achtung,
und für die weißen Friedenstauben.

Die dritte Kerze brennt für Anstand,
für Respekt und auch für Güte,
für Gerechtigkeit und für Verstand,
und für’s eigene Gemüte.

Die vierte Kerze brennt für Liebe,
für das Wichtigste auf dieser Welt,
es gäbe nichts das uns noch bliebe,
wär nicht sie, an Nummer Eins gestellt.

wünscht

das Team von „Eagles-MyIRC“

Adventskalender 2016 – 16. Dezember

 

Der Job des Weihnachtsmannes

Wie in jedem Jahr suchten die Krügers den besten Weihnachtsmann für ihr Fest. Wer würde diesen Job in diesem Jahr übernehmen und die Krügerkinder bescheren?
„Nein“, sagte Papa. „Ich stehe dieses Jahr nicht zur Verfügung.“
„Nein“, rief Opa Claus. „Ich bin ein schlechter Schauspieler.“
„Nein“, sagte auch Onkel Toni. „Ich bin dem Weihnachtsmann kein Bisschen ähnlich.“
„Ein Weihnachtsmuffel wie ich?“, wehrte Großonkel Hannes ab. „ Das ist nicht euer Ernst.“
„V-vielleicht“, stotterte Opa Bernhard. „A-aber d-das muss ich mir noch sehr gut überlegen und meine Rolle müsste ich auch einstudieren und … Oh, fragt mich nächstes Jahr wieder.“
Opa Bernhard also auch nicht.
„Wie wäre es mit einer Weihnachtsfrau?“, fragte Oma Annaluise. „Das könnte ich mir vorstellen und wenn ich …“
„Ha!“ Oma Erna fing an zu lachen. „Du als Weihnachtsfrau, Annaluise? Das glaubt dir doch keiner. Und überhaupt: Sagst du nicht immer, die Sache mit dem Weihnachtsmann missfiele dir? Weil an Weihnachten das Christkind kommt und sonst keiner. Ha!“
Oma Erna lachte und Oma Annaluise tupfte schnell zwei Tränen aus ihren Augenwinkeln. Sie war sehr empfindlich und fand, das solle auch jeder sehen.
„Dann geh du doch als Weihnachtsfrau!“, sagte sie mit weinerlicher Stimme.
Da lachte Oma Erna noch mehr und wenn Oma Erna erst einmal mit dem Lachen angefangen hatte, war ein Ende nicht abzusehen.
Und Großtante Inge und Tante Karin lachten gleich mit. Vorsorglich. Weil sie auch nicht Weihnachtsfrau sein wollten.
„Also wenn sich kein Freiwilliger meldet, müssen wir wieder zum Lostopf greifen“, stellte Mama fest. „Wie in den letzten Jahren auch.“
Da schmunzelte der Weihnachtsmann. Er saß in seinem Weihnachtsmannhaus gemütlich im Lehnstuhl, trank einen heißen Tee mit Rum und blickte durch sein Erdenfernrohr.
„Es ist doch immer dasselbe“, brummte er. „Wenn man nicht alles selbst macht!“

von Elke Bräunling

Quelle

Einen schönen Freitag wünscht

das Team von „Eagles-MyIRC“

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Adventskalender 2016 – 15. Dezember

Girlande02

Wenn die ersten Fröste knistern
in dem Wald bei Bayrisch-Moos
geht ein Wispern und ein Flüstern
in den Tannenbäumen los,
ein Gekicher und Gesumm
ringsherum.

Eine Tanne lernt Gedichte,
eine Lärche hört ihr zu.
Eine dicke, alte Fichte
sagt verdrießlich: “Gebt doch Ruh!
Kerzenlicht und Weihnachtszeit
sind noch weit!

Vierundzwanzig lange Tage
wird gekräuselt und gestutzt
und das Wäldchen ohne Frage
wunderhübsch herausgeputzt.
Wer noch fragt; Wieso? Warum?
der ist dumm.

Was das Flüstern hier bedeutet,
weiß man selbst im Spatzennest:
Jeder Tannenbaum bereitet
sich nun vor auf Weihnachtsfest.
Denn ein Weihnachtsbaum zu sein:
das ist fein!
James Krüss

einen stresslosen Donnerstag wünscht

das Team von „Eagles-MyIRC“

Girlande02neu

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